Paula Gerundt von der Saarbrücker Rudergesellschaft Undine hat am vergangenen Sonntag bei der 102. Internationalen Hügelregatta in Essen mit dem U23-Team des Deutschen Ruderverbandes das Rennen im U23-Frauen-Achter gewonnen.
Paula Gerundt von der Saarbrücker Rudergesellschaft Undine hat am vergangenen Sonntag bei der 102. Internationalen Hügelregatta in Essen mit dem U23-Team des Deutschen Ruderverbandes das Rennen im U23-Frauen-Achter gewonnen.
Mit diesem Sieg bei der Traditionsveranstaltung auf dem Essener Baldeneysee machte Paula Gerundt einen großen Schritt zurück in den Kampf um die Plätze in der Nationalmannschaft, nachdem die letzten Wochen von einem Wettlauf gegen die Zeit nach gesundheitlichen Problemen im Frühjahr geprägt waren.
Bei der Hügelregatta fügte sich Paula Gerundt bestens in die Crew des deutschen U23-Teams ein und im Finale am Sonntag konnte die Renngemeinschaft aus Rostock/ Greifswald/ Magdeburg/ Potsdam/ Passau/ Regensburg/ Berlin und eben Saarbrücken sogar lange dem A-Boot des Deutschen Ruderverbandes Paroli bieten und musste erst auf dem letzten Streckenabschnitt ein zweites A-Boot passieren lassen. Gegenüber den anderen U23-Crews konnte aber ein deutlicher Sieg eingefahren werden. Bereits am Samstag hatte Paula Gerundt zwei weitere Einsätze in Essen. Aufgrund von Krankheitsausfällen stieg sie als Ersatzfrau in einen der deutschen Auswahl-Vierer ein und konnte sich hier mit ihrer Crew ebenfalls ins Finale rudern, wo sie dann Rang fünf belegte.
Nach dieser ersten positiven Standortbestimmung im Großboot geht es für Paula Gerundt und Partnerin Emilia Fritz (Passau) nun wieder in den Zweier, um bei der zweiten Kleinbootüberprüfung die krankheitsbedingte Abmeldung beim ersten Kleinboottest vor vier Wochen vergessen zu machen. Die Juniorgruppe der Saarbrücker RG Undine wird bereits am kommenden Wochenende auf dem Fühlinger See in Köln wieder ins Regattageschehen eingreifen.
(msf)