Erfolge für Saarbrücker Masters-Ruderer in Luxemburg

Auf der 5. Wäistroos Regatta in Schwebsingen/Luxemburg wurde das Siegertreppchen von den Ruderern des Ruder-Club Saar und der Saarbrücker RG Undine besetzt.

Eine Regattaperle in der Großregion ist die Wäistroos Regatta in Schwebsingen/Luxemburg. Diese junge Veranstaltung hat seit ihrer ersten Auflage treue Gäste aus Saarbrücken und auch in diesem Jahr reisten die Masters von der Saar an die Obermosel zur Langstrecke. Auf der 5. Wäistroos Regatta in Schwebsingen/Luxemburg wurde am Ende auch das Siegertreppchen von den Ruderern des Ruder-Club Saar und der Saarbrücker RG Undine besetzt.
Der Hattrick ist dem Sieger des letzten Jahres, der Mannschaft um Schlagmann Michael Leicher, mit Karl Reim, Hans Gliem und Jochen Kubiniok tatsächlich gelungen: Der Sieg von 2021 konnte dieses Jahr verteidigt werden! Auf der im Handicap-Verfahren ausgefahrenen Regatta in Luxemburg (bedeutet: die verschiedenen Bootsklassen werden mit Zeitkoeffizienten direkt miteinander verglichen) konnte sich die Mannschaft von RCS und der Undine gegen 28 Mannschaften aus Deutschland, Luxemburg, Frankreich und Belgien erfolgreich durchsetzen und erhielten somit auch den Pokal für den Gesamtsieg! Zweiter wurde der ebenfalls sehr starke Doppelvierer aus beiden Saarbrücker Vereinen mit Frank Schütze, Rainer Krischel, Patrick Gerundt und Dirk Bauer, die den Pokal für die schnellste Zeit mit nach Hause nahmen. Dritter wurden im gemischten Doppelzweier Karsten Bach und Ehefrau Dagmar ebenfalls aus Saarbrücken, die den Pokal für die beste Mixed Mannschaft erhielten, ein voller Erfolg für die Saarbrücker Masters Ruderer!
Die Mosel zeigte sich an diesem Sonntag mal wieder von ihrer besten Seite: Strahlende Sonne mit allerdings kräftigem Schiebewind, moselaufwärts, von Remich nach Schengen, so wie auch die 5000 m gerudert wurden. Gestartet wurden die Boote nacheinander nach dem individuell errechneten Zeithandicap, das für jede Mannschaft nach Alters- und Bootsklasse festgelegt war. Somit war das Boot das als erste durch’s Ziel kam auch gleichzeitig der Gesamtsieger errungen. So fährt in einem einzigen Rennen jeder gegen jeden, egal welche Bootsgattung, welches Alter oder welches Geschlecht, ein Austragungsmodus, der seit 2017 speziell in Luxemburg ausgetragen wird (LINK zum Gesamtergebnis).
Nach der Siegerehrung feierten die Mannschaften noch mit Sandwich, Kaffee und Kuchen, verabredeten sich für nächstes Jahr und fuhren bei schönstem Wetter nach Hause. Ein wirklich glanzvoller Tag für die Saarbrücker Ruderer!

(ml/msf)

Einladung zur Pfingst – Gemeinschaftswanderfahrt auf Fulda und Weser mit dem RV “Weser“ Hameln

Liebe Ruderkameradinnen und -kameraden, Kameraden der Saarbrücker Rudergesellschaft Undine haben ihr Interesse an einer Weserwanderfahrt bekundet. Was lag da näher, einfach eine gemeinsame Fahrt zu organisieren?

Gestartet wird am Freitag, den 18.05.18, noch auf der Fulda und die Weser wird ab der Fuldamündung komplett bis zum Bootshaus des RVW gerudert, wo wir am Montag, den 21.05.18, anlegen werden. Es gibt drei Übernachtungen, eine am Bootshaus der Uni Göttingen in Wilhelmshausen, zwei beim Weser-Camping Polle, wo sämtliche Zimmer und die Ferienwohnung komplett für uns reserviert sind. Es sind keine Einzelzimmer möglich! Personentransport von den jeweiligen Etappenzielen ist durch Begleitfahrzeuge sichergestellt.

  • Anreise Freitag 18.05.2018
  • 1 Übernachtung in Wilhelmshausen / Fulda
  • 2 Übernachtungen in Polle bei Köster,  jeweils im Doppelzimmer
  • Die Gesamtruderstrecke beträgt rund 154 km an vier Rudertagen. Da die Weser eine ordentliche Strömung hat, sind die Tagesetappen bequem zu erledigen.
    • 1. Etappe Niestetal – Hann. Münden 25,0 Km
    • 2. Etappe Hann. Münden nach Bad Karlshafen 48,6 km
    • 3. Etappe Bad Karlshafen nach Polle  42,9 km
    • 4. Etappe Polle – Hameln (RVW) 39,9 km
  • Die Gesamtkosten belaufen sich auf etwa ca. 250 – 300 € p.P. (gut geschätzt),
  • Begleitfahrzeug
  • max. Teilnehmerzahl pro Verein 15 Personen
  • Mindestalter 16 Jahre
  • Ankunft Hameln 21.05.2018

Der letzte Abend ist als geselliger Abschluss bei gutem, gemeinsamen Essen und Umtrunk angedacht. Wer dann nicht mehr nach Hause fahren kann oder möchte, kann im Bootshaus schlafen, jedoch dann auf mitgebrachter Luftmatratze. Die Saarbrücker Kameraden fahren sodann am Dienstag zurück ins Saarland.

Kulturelles ist noch nicht abschließend geplant, voraussichtlich gibt es eine Besichtigung des Kloster Corvey. Darüber hinaus ist am Pfingstwochenende unweit unseres Domizils in Polle das nach Aussage unseres Gastwirtes größte Unimog-Treffen der Welt mit fast 5.000 Teilnehmern. Hier gibt es sicher etliches zu gucken und zu bestaunen…

Die maximale Teilnehmerzahl beläuft sich auf 15 Teilnehmende pro Verein, also 30 insgesamt. Bitte beachtet, dass Euer das Mindestalter 16 Jahre betragen sollte.

Weitere Infos, Fragen und schriftliche Anmeldung bitte an Philipp Klapper per Mail (Forst-Fips@web.de) oder per WhatsApp (0170/4118510)

Ich freue mit auf eure Teilnahme.

Philipp Klapper

2 Siege beim “Grünen Moselpokal” in Bernkastel

 Bernkastel – Kues, den 24. September 2016 Am vergangenen Samstag fand bei traumhaften Bedingungen in Bernkastel-Kues an der Mosel die größte Ruderregatta der Region statt und inmitten des Teilnehmerfeldes von über 230 Booten fand sich auch eine große Abordnung des RV Saarbrücken. Die Regatta „Um den grünen Mosepokal“ ist eine Langstreckenregatta über 4000m. Auf dieser […]

 Bernkastel – Kues, den 24. September 2016

Am vergangenen Samstag fand bei traumhaften Bedingungen in Bernkastel-Kues an der Mosel die größte Ruderregatta der Region statt und inmitten des Teilnehmerfeldes von über 230 Booten fand sich auch eine große Abordnung des RV Saarbrücken.

Die Regatta „Um den grünen Mosepokal“ ist eine Langstreckenregatta über 4000m. Auf dieser Strecke waren aus Saarbrücker Sicht besonders Gerald Hürter, Patrick Gerundt, Frank Schütze, Katharina Beenken und Matthias Schömann-Finck erforgreich, die jeweils Siege einfahren konnten. Aber auch die zahlreichen anderen Saarbrücker Mannschaften konnten sich in starken Meldefeldern sehr gut behaupten.

Matthias Schömann-Finck, der aus einem der ausrichtenden Vereine stammt, konnte auch als sportlicher „Ruheständler“ in seiner Heimat den Männer-Einer in dominanter Manier gewinnen. Gerald Hürter, Patrick Gerundt und Frank Schütze konnten mit Steuerfrau Katharina Beenken den Masters Gig-Vierer in der Altersklasse E (55 J.) gewinnen.

Die übrigen Saarbrücker Ergebnisse im Einzelnen:

Frauen Doppelvierer: 4. Platz für Esther Mohr in Renngemeinschaft mit Amicitia Mannheim.

Der Masters –  Männer Doppelvierer der Altersklasse F (60 J.) mit Jürgen Franzmann, Wolfgang Schmidt, Jürgen Grasbon und Michael Leicher  belegte mit nur 1/10 sec Rückstand hinter dem WSV Mülheim den 3. Platz, Sieger wurde das holländische Boot vom RV Breda.

Im  Einer der Altersklasse E wurde Karsten Bach Zweiter hinter  dem Ruderer aus Pont a

Mousson (F). Hans Gliem wurde im gleichen Rennen Dritter.

Im Doppelzweier der Altersklasse G (65 J.) kamen  Wolfgang Schmidt und Michael Leicher als 4. Boot ins Ziel.

Im Mixed Gig-Doppelvierer (Altersklasse E) ruderten Esther König, Brigitte Schmitt, Christoph König und Volker Schmitt in einem 7 – Boote-Feld auf den 3. Platz.

Im Achter der Altersklasse D (50 J.)  wurden  Gerald Hürter, Frank Schütze, Patrick Gerundt mit Steuerfrau Katharina Beenken  in Renngemeinschaft mit Bad Hersfeld/Koblenz/Frankfurt  Zweite hinter dem Achter der  Renngemeinschaft Hamm

Im Männer Achter der offenenen Klasse gab es einen 3. Platz für Matthias Schömann-Finck in Renngemeinschaft mit Ulm/Bingen/Leverkusen/Köln.

Das Gesamtergebnis der Regatta ist im Internet unter www.regatta-gruener-moselpokal.de verfügbar.

msf/jf

Pfingstwanderfahrt auf dem Rhein mit der Barke

„Riemen hoch“

Initiiert wurde die Wanderfahrt von der Fahrtenleitung, die die schmucke Barke wieder auf ein für Sie angemessenes Gewässer bringen wollten. Hierfür wurde rheinabwärts von Oppenheim bei Mainz bis St. Goar am Mittelrhein vom 14. bis 16. Mai gerudert. Die Wanderfahrt wurde durch die Besichtigung von Sehenswürdigkeiten und Kurzausflüge abgerundet.
 
Der Großteil der Gruppe brachte am Nachmittag des 13. Mais die Barke von Saarbrücken schon an den Startpunkt der Wanderfahrt in Oppenheim und übernachtete nach einem gemeinsamen Abendessen in der Mainzer Innenstadt in der nahegelegenen Jungendherberge. Dort trafen sich Samstagsmorgens alle Teilnehmer, um die letzten Vorbereitungen vor den ersten Ruderschlägen auf dem Rhein zu erledigen. Es wurde Proviant gekauft und anschließend die Barke über die Slipanlage in den Rhein bei Oppenheim gelassen. Die Mannschaft teilte sich in Bootsmannschaft, Steuermann und Landdienst auf, wobei min. zwei Fahrzeuge an Land bewegt werden mussten.

Am ersten Tag der Fahrt wurde von Oppenheim über den Mainzer Ruder-Verein 1878 e.V. bis zum Ruderverein Ingelheim 1920 gerudert. Zwischen Oppenheim und Mainz wurde im Bootshafen von Nackenheim ein Fass Bier angestochen, um den windbedingt fast nicht wahrnehmbaren, aber aus Erfahrung bekannten Flüssigkeitsverlust zu kompensieren.  Der frische Wind führte auch dazu, dass die Mannschaft beim Zwischenstopp beim Mainzer Ruder-Verein stärker bekleidet anlegte als Sie abgelegt hatte. Um dem kräftezehrenden Wind zu begegnen, wurde sich mit Proviant gestärkt.  

Kurz hinter Mainz ging es mit recht starkem Wellengang weiter. Dieser wurde zunächst noch unterschätzt, führte aber dazu, dass zunehmend Wasser in das Boot gelang. Der Wasserpegel im Boot stieg immer mehr, bis sogar Wasser an manchen Auslegern ins Boot lief und backbordseitig im Bug das Wasser bis zur Rollschiene stand. Dieser kritischen Situation entkamen wir, indem wir am gegenüberliegenden Ufer anlegen konnten, um das Wasser aus dem Boot zu schöpfen. Glücklicherweise konnten wir die Kontrolle über die Barke erhalten und so mussten nur einige Ruderer Ihre nassen Kleider wechseln und barfuß weiterrudern, um wieder warme Füße zu bekommen. 

Enttäuscht waren wir allerdings von der Wasserpolizei, die sich mehr um einen kleinen Baum sorgte, an dem wir das Boot vorübergehend festmachten, als um uns. Bei der nächsten Wanderfahrt auf dem Rhein sollten auf jeden Fall Lenzpumpen an Bord mitgeführt werden, um solche unkomfortablen Rettungsmanöver zu vermeiden.

Anschließend ging es weiter Richtung Ingelheim, wobei der Rhein ruhiger und die Landschaft schöner wurde. Mit etwa 9 Schlägen auf 100 m kamen wir unserem Tagesziel zügig näher. Der Ruderverein Ingelheim war sehr gastfreundlich und ermöglichte uns schon dort zu duschen. Wir ließen die Barke in Ingelheim und fuhren eine knappe Autostunde in das Hotel Zum Anker, unser Nachtquartier in Spay.   

Am Abend stärkten wir uns dann im hoteleigenen Restaurant für den nächsten Tag und tranken noch einen Gute-Nacht-Schnaps mit der kompletten Mannschaft in einem Zwei-Bett-Zimmer.

Der zweite Tag galt schon im Vorhinein als das landschaftliche Highlight dieser Wanderfahrt, da der Mittelrhein inkl. der Loreley auf dem Programm stand. Von Spay per Undine-Bus und Auto zurück nach Ingelheim machten wir uns auf, die schönsten Abschnitte des Rheins zu erkunden. Ohne starken Wellengang, aber weiterhin mit frischem Wind genossen wird die wunderschöne Landschaft ohne Rettungsmanöver. Durch den starken Wind glichen wir eher Bergsteigern, die den Mt. Everest erklimmen wollen, als Ruderern.

Am Vormittag passierten wir Bingen, wo die Nahe in den Rhein mündet. Die Mittagspause verbrachten wir beim Bacharacher Ruderverein 1884 e.V., der wie die anderen Rudervereine  sehr gastfreundlich zu uns war. Danach ging es weiter, wobei im kurvigen und engen Mittelrhein erhöhte Aufmerksamkeit bei der starken Schifffahrt durch Güterschiffe, Schleppverbände und Personenschiffe erforderlich war. Alle unsere Steuermänner meisterten diese Aufgabe mit Bravour. Die Pfalz bei Kaub zwang uns aufgrund des schönen Anblicks auch zu einer kleinen Rast. Bei etwa 8 Schlägen auf 100 m kamen wir noch etwas zügiger voran als am Vortag. Am Nachmittag erreichten wir dann die Loreley, an der wir auch kurz stoppten und anschließend unbeschadet weiterruderten. Danach waren es nur ein paar Kilometer bis wir im Bootshafen von St. Goar anlegen konnten.

Aufgrund der guten Ruderleistung hatten wir noch etwas Zeit und erkundeten die Umgebung. Zuerst wollten wir noch einen Mittelaltermarkt in Oberwesel besuchen. Nachdem wir dem Markt näher kamen und kurze Einblicke darin gewinnen konnten, entschlossen wir uns aber, die Stimmung dort nicht mit unserer Funktionskleidung aus dem 21. Jahrhundert zu zerstören. Daher fuhren wir noch auf die Schönburg nach Oberwesel und genossen den romantischen Garten sowie den herrlichen Ausblick auf das Rheintal.

Von Oberwesel fuhren wir schließlich zurück in unser Hotel nach Spay, um den letzten Abend unserer Wanderfahrt zu genießen. Vorab kümmerte sich die Fahrtenleitung noch darum, eine Slipanlage zu finden, aus der wir die Barke am nächsten Tag wieder auf den Anhänger ziehen konnten. Nachdem wir uns im Hotel erfrischt hatten, fuhren wir nach Boppard und spazierten an der Rheinpromenade zum Italiener. Hierbei lernten wir nochmals die hohe Essensqualität im Saarland zu schätzen. Nach dem Essen ging es dann zum Ausklang an die Hotelbar in Spay, wo nach den letzten Bieren noch ein Sicherheitsbier getrunken wurde, um fit für die letzten Kilometer am nächsten Tag und die Heimreise zu sein.

Am letzten Tag waren nur noch wenige Kilometer von St. Goar zur Slipanlage von Fellen zu rudern. Gemeinsam wurde die Barke auf den Anhänger gezogen und alles klar für die Rückreise gemacht. Die Glücksgefühle weckten auch künstlerische Talente.

Nachdem alle abfahrbereit waren, tranken wir noch ein Bier zum Abschluss der wunderschönen und erlebnisreichen Wanderfahrt. Wir verabschiedeten uns von Philipp, der wieder nach Hause fuhr, und traten die Heimreise nach Saarbrücken zur Undine an.

Zum Abschluss gilt es Michael und Stephan nochmals herzlich für die sehr gute Organisation und Leitung dieser Wanderfahrt zu danken. Wir freuen uns, wenn wir mit Euch nochmals mit Euch eine Barkenfahrt machen werden. Ebenso bedanken wir uns für die gewährte Gastfreundschaft der Rudvereine aus Mainz, Ingelheim und Bacherach. Es empfiehlt sich diese Wanderfahrt zu wiederholen, insbesondere wenn es noch etwas wärmer ist. Aber bei dem derzeitigen unbeständigen Wetter, ist dies wohl schwer zu planen.

3 Siege für Saarbrücker Masters – Ruderer in Bremen

Über 3000 Ruderer hatten zur 109. Bremer Ruderregatta gemeldet.

Bremen, den 07./08. Mai 2016

Über 3000 Ruderer hatten zur 109. Bremer Ruderregatta gemeldet. Diese Regatta ist eine der größten Regatten in Deutschland und wird auf dem  Werdersee ausgetragen.Darunter war auch ein kleine „Masters-Truppe“ des Rudervereins Saarbrücken, die bei schönem Sommerwetter, aber teilweise starken Windböen in 6 Rennen an den Start gingen.

Am ersten Regattatag gab es gleich den  ersten von insgesamt 3 Siegen.
Im Doppelvierer o. Stm. der Altersklasse F (60 J.) siegten Michael Leicher (65), Jürgen Grasbon (56), Wolfgang Schmidt (68) und Jürgen Franzmann (63) gegen das Boot der Renngemeinschaft Hoya/Sorpesee/Eutin.

Im Doppelzweier der Altersklasse G (65 J) starteten Michael Leicher  und Wolfgang Schmidt  und konnten beide Rennen überzeugend gewinnen. Gegner  waren am ersten Tag das Boot der Renngemeinschaft Lüneburg/Favorite Hammonia Hamburg und am 2 Tag der der Nordschleswigsche RV aus Sonderburg.Dieses  Rennen konnten die beiden Saarbrücker  auf der 2. Streckenhälfte  der insgesamt 1000 m mit einem langgezogenen Endspurt für sich entscheiden.Die Mannschaft Jürgen Grasbon und Jürgen Franzmann errangen  im Doppelzweier der Altersklasse F (60 J.) die Platzierungen 3 und 2.

jf

 

 

1. Sieg für Saarbrücker Masters beim BRÜGGE BOAT RACE

Hans Gliem siegt im Vierer
Am 27 und 28 . Februar wurde zum 16. Mal das internationale „Brugge Boat Race“
ausgetragen, zu dem Boote aus 6 Nationen gemeldet haben.

Hans Gliem siegt im Vierer

Brügge/BEL, den 27./28. Februar 2016

Am 27 und 28 . Februar wurde zum 16. Mal das internationale „Brugge Boat Race“
ausgetragen, zu dem Boote aus 6 Nationen gemeldet haben.

Bei dieser, für die Master im Handicap-Modus ausgetragenen Regatta werden die geruderten Zeiten relativ gewichtet. Der Gewichtungsfaktor ergibt sich aus Bootsklasse, Bootstyp, Alter und Geschlecht der Mannschaft.

Das Highlight des Brugge-Boat-Race ist der Samstag, an dem ausschließlich Achter über die 5 km Strecke gehen.
In diesem Jahr war erstmalig eine Saarbrücker-Achtermannschaft am Start.
Das Team (Volker Schmitt, Hans Gliem, Ulrike Jung, Ruth Brünnen, Johann Reusch, Gerd Noll, Ehrhart Linsen, Christoph König, Strfr. Esther König) erreichte bei heftigem Nord-Ost-Gegenwind und trotz der Tatsache, dass es für drei Ruderer die allererste Regatta war im Masterfeld von 22 Booten den 7. Platz.

Brügge 2016

Am Sonntag standen für die Saarbrücker die Rennen im Gig-Vierer und im Einer an.
Der Wind hatte an Stärke zugelegt.

Zu einem ungeplanten Rudereinsatz kam Hans Gliem, der im Gig-Riemen-Vierer
mit dem „Ruderclub am Baldeneysee Essen“ an den Start ging und mit dieser Mannschaft den ersten Saisonsieg 2016 für den RV Saarbrücken erruderte.

Die weiteren Platzierungen für den RV Saarbrücken waren:

6. Platz : Mixed –Vierer ( Christoph und Esther König, Brigitte und Volker Schmitt,
Stfr.Heike Gimler

14. Platz: Männer –Vierer (Johann Reusch, Ehrhart Linsen, Gerd Noll, Gerd
Schwantke, Stfr. Brigitte Schmitt)

24. Platz: Frauen-Vierer ( Heike Maas, Ulrike Jung, Silke Schmitz und Dagmar
Klein, Stfr. Heike Gimler)

34. Platz Männer-Einer (Wolfang Schmitt)

ck/jf

81. Bocksbeutel – Langsteckenregatta in Würzburg

Jürgen Franzmann siegt im Masters – Einer
3 Siege und 4 zweite Plätze waren die Ausbeute der Saarbrücker Masters –Truppe auf der 81. Würzburger Bocksbeutel –Langstreckenregatta.

Jürgen Franzmann siegt im Masters – Einer

Würzburg, den 17. Oktober 2015

3 Siege und 4 zweite Plätze waren die Ausbeute der Saarbrücker Masters –Truppe auf der 81. Würzburger Bocksbeutel –Langstreckenregatta.
Der Einer-Ruderer Jürgen Franzmann (63) und die für den Ruderverein Saarbrücken startende Offenbacherin Elisabeth Ursprung waren die siegreichen Teilnehmer der Saar-Ruderer über die 4500 Meter – Strecke auf dem Main bei Würzburg.
Jürgen Franzmann (63) gewann das Einer-Rennen seiner Altersklasse (MA 60 J.) in der Zeit von 19’35 min vor dem RC Neptun Darmstadt mit der Zeit von 20’02 min.
Elisabeth Ursprung (28) siegte gemeinsam mit Robina Wagner /Hellas Offenbach im Masters-Doppelzweier der Altersklasse A (MA 27J.) vor dem RV Freiweg Frankfurt. Ihren 2.Sieg errang sie als Steuerfrau im Masters-Achter G (MA 65 J.) der Rgm. Heidelberg/Frankfurt/Hersfeld/Offenbach/RV Saarbrücken vor dem Achter aus Berlin/Potsdam.
Einen knappen 2. Platz errangen Esther und Christoph König, Brigitte und Volker Schmitt mit Steuerfrau Dagmar Klein im Mixed Doppelvierer D (MA 50 J.) mit 3 sec Rückstand hinter dem RV Weser Hameln in einem 7 Boote-Feld.
Im Doppelvierer o. Stm. der Altersklasse F (MA 60 J.) starteten Michael Leicher (65), Patrick Gerundt (59). Jürgen Grasbon (55) und Wolfgang Schmidt (69) als einziges Boot und mußten die Zeitvorgabe von 15’50 min unterbieten. Dies ist der Vierer-Crew im Gegensatz zum Vorjahr, wo sie diese Vorgabe souverän unterboten, in der Zeit von 16‘06 min nicht gelungen.
Ursache war die dieses Jahr geringere Strömungsgeschwindigkeit des Mains, was auch vielen anderen Ruderern den Sieg vorenthielt.
Das gleiche Schicksal erlitt der Saarbrücker Hans Gotthard Ullrich (77) sowohl im Masters –Doppelvierer I (MA 75 J.) als auch im Riemenvierer in Renngemeinschaft mit dem Münchener RC.

jf

5 Siege beim “Grünen Moselpokal”

5 Siege erruderten die Ruderinnen und Ruderer des RV Saarbrücken auf der Langstreckenregatta um den 66. „Grünen Moselpokal“.

5 Siege für Ruderverein Saarbrücken in Bernkastel
Bernkastel, den 26. September 2015

5 Siege erruderten die Ruderinnen und Ruderer des RV Saarbrücken auf der Langstreckenregatta um den 66. „Grünen Moselpokal“. Rund 1.000 Ruderer aus Deutschland, den Niederlanden und Belgien kamen dieses Jahr an die Mosel, um auf der 4.000 Meter-Strecke ihre Kräfte zu messen.
Die erfolgreichsten Saarbrücker Ruderer waren die Kaderruderin des Deutschen Ruderverbandes – DRV – Luisa Werner und die Masters Gerald Hürter und Frank Schütze mit jeweils 2 Siegen, sowie Katharina Beenken als Steuerfrau. Luisa Werner, eröffnete die Saarbrücker Siegesserie im Frauen-Doppelvierer. In Renngemeinschaft mit dem Mainzer RV gewann sie deutlich gegen eine belgische Mannschaft aus Antwerpen und ein weiteres deutsches Boot Ihren 2. Sieg errang Luisa Werner im Frauen –Einer gegen eine Ruderin Offenbach.
Matthias Schömann-Finck gewann souverän den Einer der offenen Klasse mit der sehr guten Zeit von 15.05 min vor dem RV Treviris Trier.
Den Masters-Ruderern vom RV Saarbrücken gelangen zwei weitere Siege. In der Altersklasse E (Mindestalter 55 J.) gewannen Gerald Hürter (61), Frank Schütze (59) und Steuerfrau Katharina Beenken zusammen mit Dirk Zimmer (50) aus Koblenz und Goran Gavrilovic (56) aus Bad Hersfeld den Vierer m. Steuermann gegen drei Gegner aus NRW. Im Achter der Altersklasse D (MA 50 J.) siegten sie in Renngemeinschaft mit dem RC Hamm deutlich mit 1 min Vorsprung vor den Achtern aus Limburg/Mühlheim, Limburg /Essen und zwei holländischen Booten in der Zeit von 14.26 min.
Neben diesen fünf Siegen fuhren die Ruderer von der Saar auch etliche Platzierungen ein. Im Masters-Doppelvierer F musste sich die Mannschaft mit Michael Leicher (65), Patrick Gerundt (59), Jürgen Grasbon (55) und Wolfgang Schmidt (69) knapp dem WSV Mülheim/Ruhr geschlagen geben.
Im Mixed Doppelvierer der Altersklasse D (MA 50 J) erzielten Esther König (48), Christoph König (53), Brigitte Schnitt (56), Volker Schmitt (61) und Steuermann Christoph Kessler ein hervorragendes Ergebnis. In einem 12 – Boote –Feld verpassten sie den Sieg denkbar knapp mit 2 sec. Die ersten drei Vierer passierten innerhalb von 2 Sec die Ziellinie. Die Sieger vom RC Hamm in der Zeit von 17.16 min, dann Koblenz mit 17.17 min und schließlich der RV Saarbrücken mit 17.18 min.
Im Masters-Einer belegten Hans Gliem (60) und Jürgen Franzmann (63) einen 2. und 3. Platz in einem 4 – Boote-Feld.
jf

Saarbrücker Stadregatta 2015

RV Saarbrücken gewinnt den Stadtachter

RV Saarbrücken gewinnt den Stadtachter

Saarbrücken, den 19. September 2015

Bei wechselhaftem Wetter fand die dieses Jahr vom RC SAAR ausgerichtete Saarbrücker Stadtregatta statt
Zahlreiche Zuschauer sahen insgesamt 25 teils sehr spannende Rennen auf der 300 Meter –Strecke zwischen Kanuclub und Daarler Brücke. Neben Leistungssportlern und Mastersruderern des RV Saarbrücken starteten auch viele Breitensportler und Ruderanfänger der beiden Saarbrücker Traditionsvereine RC SAAR und SRG UNDINE und konnten so einmal etwas Regattaluft schnuppern.

Den Wanderpreis im Saarbrücker „Stadteiner“ konnte David Müller mit mehreren Längen gegen Jonathan Maronde gewinnen.
Im abschließenden Stadtachter siegten die teils noch aktiven Rennruderer des RV Saarbrücken gegen einen Achter, der mit Masters-Ruderern und den ehemaligen Ruderweltmeistern Jochen und Martin Kühner besetzt war.
Im siegreichen Achter saßen hinter Schlagmann David Müller Tim Ferl, Jonathan Mathieu, Malte Duis, Till Duis, Henry Duis, Max Weber, Janos Funk und Steuerfrau Maya Schütze.

Der gesellschaftliche Ausklang mit Siegerehrung fand anschließend im Bootshaus des Ruderclubs SAAR statt.

jf

WORLD ROWING MASTERS in Hazewinkel

5 Siege für Otto Schäfer bei Masters – Championat der Ruderer
Hazewinkel/Belgien, 10. bis 13. September 2015

5 Siege für Otto Schäfer bei Masters – Championat der Ruderer

Hazewinkel/Belgien, 10. bis 13. September 2015

Beim 42. FISA World Masters Championat gab es rund 3.800Meldungen aus 46 Nationen. Vom Ruderverein Saarbücken waren Otto Schäfer (83), Karsten Bach (56), sowie Gerald Hürter (61) und Frank Schütze (59) vertreten.

Der erfolgreichste Saarbrücker Ruderer war der 83-jährige Otto Schäfer, der bei 6 Starts insgesamt 5 Siege einfahren konnte.

Hier die Ergebnisse aus 6 Rennen:
1. Platz im Doppelvierer (Durchschnittsalter 85 J.), zusammen mit zwei Amerikanern und einem Polen
1. Platz im Vierer m. Stm. (DA 80 J.), in Renngemeinschaft mit Frankfurt und Offenbach
1. Platz im  Achter (DA 80 J.) in einer überregionalen deutschen Renngemeinschaft
2. Platz im Vierer o.Stm. (DA 80 j.), in Renngemeinschaft mit zwei Amerikanern und einem Norweger
1. Platz im Mixed-Doppelvierer (DA 80 J.) in internationale Renngemeinschaft,
und ein
1.Platz im  Mixed-Achter (DA 80 J.), in einer internationalen Renngemeinschaft.

Karsten Bach erreichte im Rennen der Einer (Altersklasse 55 J.) den 7. Platz;
im Doppelvierer dieser Altersklasse hingegen konnte er in einer Renngemeinschaft den 2. Platz belegen.

Das erfahrene Duo Gerald Hürter und Frank Schütze hatte für insgesamt 8 Rennen in Zweiern, Vierern und Achtern gemeldet und musste die Erfahrung machen, dass gerade in den Altersklassen E (55 J.)und F (60 J.) die Konkurrenz immer härter wird, besonders die Russen beeindrucken immer stärker. Im Ergebnis haben diese Beiden 2 zweite, 3 dritte und 2 vierte Plätze belegt.

os/jf