Das vergangene Wochenende war nicht nur klimatisch heiß, sondern auf dem Fühlinger See in Köln gingen auch heiße Ruderrennen über die Regattastrecke, denn es standen die Deutsche Jahrgangsmeisterschaften der U23/ U19/ U17 an.
Das vergangene Wochenende war nicht nur klimatisch heiß, sondern auf dem Fühlinger See in Köln gingen auch heiße Ruderrennen über die Regattastrecke, denn es standen die Deutsche Jahrgangsmeisterschaften der U23/ U19/ U17 an. Mit am Start bei der viertägigen Mega-Veranstaltung war auch eine starke Abordnung der Saarbrücker Rudergesellschaft Undine, die nach starken Vorleistungen mit großen Ambitionen an den Start ging.
Unter Betreuung von Landestrainer Diethelm Maxrath und Jugendtrainer Impraim Impis waren fünf U23-Sportler, fünf U19 Sportlerinnen und Sportler und vier U17 Sportlerinnen und Sportler aus Saarbrücken am Start. Die Vorentscheidungen am Donnerstag und Freitag überstanden alle Crews unbeschadet, so dass es in voller Mannschaftsstärke in die Finals der U23 bzw. die Halbfinals und Finals der U19/ U17 am Wochenende ging. Hier waren am Samstag die U23-Sportler gefordert und hier war aus Saarbrücker Perspektive insbesondere Luca Britten im Focus, denn der 20-jährige HTW-Student hatte im Saisonverlauf mit starken Leistungen Ambitionen auf den Titel im Leichtgewichts-Einer und die Nominierung zur U23-WM angemeldet. Hierfür musste er aber das Finale gegen den zweiten Mitfavoriten Mats Winkels (Düsseldorf) gewinnen und dieser Ruderer erwies sich am Samstag als zu stark für den Saarbrücker. Luca Britten fuhr ein starkes Rennen, aber der Rheinländer erwies sich als stärker und verwies Luca Britten auf den Silberrang. Ebenfalls im Lgw. Einer der U23 unterwegs war Hannes Ihmann, der sich mit einem couragierten Auftritt im B-Finale Platz 8 in der Gesamtabrechnung sicherte. Als drittes U23-Leichtgewicht von der Saar war Lars Kirchen mit einer vielversprechenden Renngemeinschaft im Doppelvierer am Start. Hier zeigte sich jedoch, dass das Luca Britten im Einerrennen Mats Winkels absolut gefordert hatte. Denn der Düsseldorfer konnte als Schlagmann des Bootes mit Lars Kirchen nicht die erhofften Impulse setzen und die Kombination Saarbrücken/ Düsseldorf/ Ulm/ Mühlheim (Ruhr) musste sich mit Platz 4 begnügen. Ebenfalls Platz 4 erruderten Emil Beck und Max Baumann in Renngemeinschaft im Vierer mit Steuermann, nachdem man nach mutigem Start lange im Rennen noch auf Bronze hoffen konnte. Ergänzt um vier weitere Sportler kam das Quartett um Beck und Baumann im Achter auf Rang 5 ins Ziel.
Absolutes Highlight der U19-Finals und der Meisterschaft insgesamt war aus Saarbrücker Sicht sicher der doppelte Titelgewinn von Aurel Russ und Dylan Hild, die zunächst am Sonntag Vormittag in dominanter Manier den Leichtgewichts-Doppelzweier gewinnen konnten. Zum Abschluss der Regatta gab es dann einem wahren Thriller mit den beiden Saarbrückern und ihren Kamerden aus Bad Kreuznach und Geisenheim. Im Leichtgewichts-Doppelvierer konnte diese Renngemeinschaft mit gerade einmal 0,4sec Vorsprung vor einem Boot aus Hannover gewinnen! Ebenfalls in Doppelzweier und Doppelvierer waren die Leichtgewichts-Juniorinnen der Undine unterwegs und gemeinsam konnten Anneke Ihmann, Livia Wolff, Maya Steimer, Antonia Mayer (Düsseldorf) souverän die Silbermedaille im Doppelvierer einfahren. Am Morgen hatte es jedoch im Doppelzweier ein wahres Drama gegeben, denn das mitfavorisierte Boot Anneke Ihmann und Livia Wolff verlor die sicher geglaubte Medaille auf dem letzten Streckenviertel und kam hochenttäuscht und völlig entkräftet auf dem undankbaren vierten Rang ins Ziel. Maya Steimer und Antonia Mayer dagegen konnten ihrer Mitfavoritenrolle gerecht werden und sich die Silbermedaille sichern. Der Fünfte im Quintett der Saar-U19-Skuller war Fritz Mönch der sich im Leichtgewichts-Einer berechtigte Medaillenhoffnungen machte. Im sonntäglichen Finale wurde der Saarbrücker allerdings von den anderen Favoriten mit einem Blitzstart überrascht und im Endspurt dann niedergerungen und musste sich mit knappem Rückstand auf die Medaille mit Rang vier begnügen.
In den Finals der U17 teilte Fabrice Rhein das Schicksal von Fritz Mönch. Ebenfalls nach starken Vorergebnissen in der Saison und souveränen Vorrennen mit Medaillenhoffnungen gestartet, musste der Skuller von der Saar trotz hartem Kampf im Finale der Konkurrenz die Medaillen überlassen und kam ebenfalls enttäuscht auf Rang 4 ins Ziel. In der U17-Klasse waren noch zwei Perspektiv-Crews für die Undine am Start, die sich nach guten Saisonergebnissen ebenfalls einen Start in Köln verdient hatten. Sowohl Frieda Schneider (im Leichtgewichts Einer) wie Jason Grün und Max Beck (im Zweier-ohne) erreichten jeweils das B-Finale und konnten sich hier die Gesamtränge 10 (Frieda Schneider) bzw. 11 (Max Beck/ Jason Grün) sichern.
In der Gesamtbilanz der Saarbrücker RG Undine standen am Ende der Jahrgangsmeisterschaften 11 A-Finalteilnahmen (bei 14 Starts), fünf Boote mit Medaillen (2xGold, 3xSilber) und ebenso viele mit Platz vier. In der Gesamtschau eine eindrucksvolle Breite der Saarbrücker Mannschaft, auch wenn vierte Plätze natürlich eben undankbare Plätze sind und sich die betreffenden Sportlerinnen und Sportler trotz starker Leistungen hier lieber mit Medaillen gesehen hätten (hier das Gesamtergebnis als Download).
Mit der Deutschen Jahrgangsmeisterschaft ist die heiße Phase der Ruder-Saison noch bei weitem nicht beendet! Am kommenden Wochenende steht für die jüngsten Wettkampf-Ruderer der Saisonhöhepunkt an: Paul Hebenthal und Ben Friemel werden den Landesruderverband Südwest beim Bundeswettbewerb im Jungen- und Mädchenrudern in München vertreten. Für Paula Gerundt geht’s auf internationaler Ebene zum Weltcup nach Luzern (SUI). Hier wird sie wieder im deutschen Frauen-Achter antreten.
(msf)
Die Rudersaison 2025 ist in vollem Gang und das vergangene Wochenende war mit der Europameisterschaft und dem 5. Platz von Paula Gerundt (wir berichteten) sowie den Regatten in Hamburg, Ratzeburg und Heidelberg für die Ruderer der Saarbrücker RG Undine ein absolutes Highlight (und sportliche wie logistische Herausforderung).
Die Rudersaison 2025 ist in vollem Gang und das vergangene Wochenende war mit der Europameisterschaft und dem 5. Platz von Paula Gerundt (wir berichteten) sowie den Regatten in Hamburg, Ratzeburg und Heidelberg für die Ruderer der Saarbrücker RG Undine ein absolutes Highlight (und sportliche wie logistische Herausforderung).
Auf dem Küchensee in Ratzeburg fand die 66. Internationale Ruderregatta statt. Hier wurde die Saarbrücker RG Undine durch Emil Beck, Max Baumann, Hannes Ihmann, Lars Kirchen und Luca Britten vertreten, die hier alle ihren finalen Formtest vor der Deutschen U23-Meisterschaft durchführten. Am besten gelang dies Luca Britten, der sich nach Platz 2 am Samstag im sonntäglichen Rennen am Sieger des Vortages revanchieren konnte und mit hauchdünnem Vorsprung von 0,15sec siegen konnte, eine top-Ausgangsposition für die DM! Im gleichen Rennen wurde Lars Kirchen 5. (nach Platz 8 am Vortag). Hannes Ihmann belegte am Samstag Rang 4 im kleinen Finale und fuhr in einem Lgw. Doppelvierer in Renngemeinschaft auf Rang 4. Die beiden Saarbrücker Riemenruderer Max Baumann und Emil Beck nutzen die Rennen in Ratzeburg, um weiter im U23-Bereich Fuß zu fassen und gingen in wechselnden Renngemeinschaften an den Start. Am Samstag sprang hier ein 4. Platz im kleinen Finale im Vierer-ohne heraus und am Sonntag waren die beiden Saarbrücker Teil einer Renngemeinschaft, die auf Rang 8 im Männer-Achter einkam.
Auch für die Junioren bot das letzte Wochenende die Möglichkeit zum letzten Formtest vor den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften in knapp drei Wochen. Die DM-Kandidaten der Saarbrücker RG Undine stellten sich hierzu der Konkurrenz bei der Internationalen Juniorenregatta in Hamburg. Wie schon in München und Köln konnten am Samstag fast alle Saarbrücker Crews ihre Rennen gewinnen. Dies waren Anneke Ihmann/ Livia Wolff (U19 Lgw. Doppelzweier), Aurel Russ/ Dylan Hild (U19 Lgw. Doppelzweier und in Renngemeinschaft im U19 Lgw. Doppelvierer), Fritz Mönch (U19 Lgw. Einer), Fabrice Rhein (U17 Einer). Entgegen der bisherigen Regatten sahen sich die Lgw. A-Juniorinnen in Hamburg jedoch neuen Gegnern gegenüber, so dass die die „weiße Weste“ kleine Flecken erhielt, denn Maya Steimer/ Antonia Mayer (Essen) (U19 Lgw. Doppelzweier) und Anneke Ihmann/ Livia Wolff/ Maya Steimer/ Antonia Mayer (Essen) (U19 Lgw. Doppelvierer) mussten hier jeweils mit Platz 2 Vorlieb nehmen. Die weiteren, noch weniger erfahrenen U17-Sportlerinnen und Sportler, Frieda Schneider (U17 Lgw. Einer), Max Beck/ Jason Grün (U17 Zweier) und Carl Wolff (U17 Einer), schlugen ebenfalls gut.
Am zweiten Regattatag wurden die Rennen gemäß den Samstagsergebnissen gesetzt und demnach fanden sich die Doppelzweier Ihmann/ Wolff, Steimer/ Mayer, Russ/ Hild, die beiden Junior-Doppelvierer, Fabrice Rhein und der Junior-B-Zweier in den Läufen der stärksten Crews des Samstags wieder. Frieda Schneider fand sich im zweiten Lauf wieder und Carl Wolff ging im fünften Lauf ins Rennen.
Die bereits am Vortag starke Renngemeinschaft aus Kettwig und Neuss erwies sich auch am Sonntag als etwas zu stark für die beiden Juniorinnen-Doppelzweier von Landestrainer Diethelm Maxrath, jedoch lagen Livia Wolff und Anneke Ihmann hier lange in Führung und Maya Steimer/ Antonia Mayer (Essen) folgten auf Rang 3. Für beide Crews mit Saarbrücker Beteiligung scheint das Boot aus NRW aber durchaus in Reichweite. Gemeinsam konnten die vier Leichtgewichts-Juniorinnen später am Tag die Niederlage im Doppelvierer vom Vortag vergessen machen und mit einem dominanten Sieg die bisherige Rangfolge in dieser Saison wieder herstellen. Ebenfalls dominant, in Doppelzweier wie -vierer, waren Dylan Hild und Aurel Russ unterwegs. In beiden Bootsklassen konnten deutliche Siege herausgefahren werden. Nicht ganz zum Sieg reichte es für Fabrice Rhein, jedoch konnte der Saarbrücker hier mit cleverer Renntaktik auf Rang zwei vorfahren und sich gegenüber Köln um einen Platz verbessern. Ihren 5. Platz von Köln behielten Jason Grün/ Max Beck mit einem weiteren guten Auftritt im Zweier. Frieda Schneider kam im zweiten Lauf auf den dritten Rang und Carl Wolff konnte auf Rang drei ins Ziel kommen.
Die dritte Regatta des Wochenendes war die traditionsreiche Heidelberger Ruderregatta. Hier war aus Saarbrücken eine bunte Mischung über alle Altersgruppen am Start und die Saarbrücker Ruderer konnten (obwohl einige Rennen wegen Gewitter abgesagt werden mussten) insgesamt 8 Siege einfahren. Die siegreichen Saarbrücker Boote waren:
Insgesamt gingen hier 29 Rennen mit Beteiligung der Saarbrücker RG Undine über die Bühne (und eines mit Beteiligung des RC Saar).
Auf internationaler Ebene ist die Saison ebenfalls in vollem Gange und für Paula Gerundt geht es nach der EM direkt in der kommenden Woche zum ersten Weltcup nach Varese. Hier ist die Saarbrückerin diesmal nicht im Achter sondern im Zweier-ohne gemeldet. Heute wurde das Meldeergebnis veröffentlicht und der neu formierte Zweier mit Paula Gerundt und Judith Guhse (Rendsburg) sieht sich 17 Gegnern gegenüber: je 2 Booten aus Australien, Großbritannien, Italien, den Niederlanden und dann je einem Boot aus Österreich, Chile, China, Kroatien, Tschechien, Hongkong, Japan, der Schweiz, den USA und dem Boot „Deutschland 1“ mit Antonia Labonde und Malou Wollenhaupt. Die Rennen auf dem Lago di Varese laufen vom 13.-15. Juni, der genaue Zeitplan ist noch nicht veröffentlicht.
(msf)
Die Saarbrücker Vertretung bei den Deutschen Kleinbootmeisterschaften konnte zwei Plätze in den A-Finals errudern. Allen voran Paula Gerundt, die sich mit Platz 4 erneut stark präsentierte!
Am vergangenen Wochenende traf sich in Brandenburg die deutsche Ruderelite zu den Deutschen Kleinbootmeisterschaften, die sowohl Saisonauftakt wie auch zentrale Qualifikationsregatta in einem sind. Insbesondere für die A-Senioren werden hier Weichen im Hinblick auf die Nominierung für die Nationalmannschaft gestellt. Die Ergebnisse der Titelkämpfe fließen gewichtig in die Nominierung der Nationalmannschaft ein, die bis Ende April abgeschlossen sein wird. Dann steht fest, wer den Deutschen Ruderverband (DRV) bei der Europameisterschaft Ende Mai in Plovdiv (POL) vertreten wird.
In dieser Hinsicht kann sich Paula Gerundt von der Saarbrücker Rudergesellschaft Undine berechtigte Hoffnungen machen, in Ihrem ersten Jahr bei den A-Senioren gleich zur Nationalmannschaft zu gehören. Denn nach ihren starken Leistungen in Leipzig vor 14 Tagen zeigte sie nun mit Partnerin Anna Härtl (Frankfurt) wieder eine Spitzenplatzierung und kam im A-Finale der besten sechs Boote auf Rang 4. Zur Streckenhälfte schnupperte die Saarbrücker/ Frankfurter Combo mit Rang drei sogar an der Bronzemedaille, jedoch schob sich auf der zweiten Streckenhälfte noch das Frankfurter Vereinsboot Labonde/ Wollenhaupt an Gerundt/ Härtl vorbei. Über Ostern steht die Selektion des Frauen-Riemen-Teams in Berlin an. Hier darf man gespannt sein, zu welcher Einschätzung die Bundestrainer für Paula Gerundt im Hinblick auf die EM kommen.
Ebenfalls in A-Finale der besten sechs zog Luca Britten im Leichtgewichts-Einer ein. Hier war es vor allem ein Ausrufezeichen, dass er als Sportler der U23-Nachwuchsklasse das Medaillenfinale erreichte. In diesem Finale hatte er jedoch zu Beginn mit Wind und Welle zu kämpfen, so dass er sich mit Rang 6 und Rang 3 der inoffiziellen U23-Wertung zufriedengeben musste. In Anbetracht der Tatsache, dass es für die U23-Weltmeisterschaften nur drei Startplätze für Leichtgewichte gibt, ist das Brandenburg-Ergebnis eine sehr gute Visitenkarte für den Saarbrücker Sportler.
Mit anderer Zielstellung als Paula Gerundt und Luca Britten waren die übrigen Saarbrücker Starter nach Brandenburg gereist. Für Lars Kirchen (ebenfalls Leichtgewichts-Einer) und Emil Beck/ Max Baumann (Männer-Zweier) ging es als Aufsteiger aus der Junior-Klasse darum, erst einmal Rennpraxis zu sammeln und eine Standortbestimmung in der Senior-Klasse vorzunehmen bzw. für Max Baumann ging es überhaupt darum seine erste Regatta zu fahren. Das alles gelang achtbar: Lars Kirchen konnte sich letztendlich im C-Finale auf Platz 5 (insgesamt Platz 16) einsortieren. Der Zweier Beck/ Baumann gewann das E-Finale und belegte so Gesamtplatz 25.
HIER ist das Gesamtergebnis der Kleinboot-DM verlinkt.
Wie geschildert, steht nun bei Paula Gerundt eine wichtige Weichenstellung für die internationale Bühne an. Die U23-Sportler werden sich wieder dem Training zuwenden, hier stehen die nächsten Regatten erst im Mai an. Am Wochenende nach Ostern werden dann aber noch die Saarbrücker Nachwuchsruderer in den Altersklasse U19/ U17/ U15 die Regattasaison in Mannheim eröffnen.
(msf)
Undine-Ruderer belegen Rang 1 U15-Wertung und werden zweitbester Verein gesamt.
Bei der gemeinsamen Landesmeisterschaft von Rheinland-Pfalz und dem Saarland am vergangenen Wochenende in Trier war eine große Abordnung der Saarbrücker RG Undine vertreten. Bei sommerlich heißen Bedingungen war das Team der Undine mit insgesamt 73 Meldungen nach den Gastgebern aus Trier gemeinsam mit dem Mainzer RV das zweitgrößte Team der gesamten Regatta. Bemerkenswert am Saarbrücker Aufgebot war die Tatsache, dass außer zwei Masters-Ruderern (in Renngemeinschaft mit den Sportkameraden des Ruder-Club Saar) und einem Senior im nur Sportlerinnen und Sportler aus den Nachwuchsklassen am Start waren. Ein eindrucksvolles Zeichen der Jugendarbeit, die in diesem Bereich in den letzten Jahren an der Undine geleistet wurde!
Die große U15-Gruppe sorgte dann auch für die Titelverteidigung im Jugendpokal (U15-Vereinswertung, ERGEBNIS). In der Gesamtwertung über alle Rennen und Altersklassen kamen die Saarbrücker hinter dem Mainzer RV auf den zweiten Platz (ERGEBNIS). In Anbetracht der Tatsache, dass von der Undine fast nur die Nachwuchsklassen besetzt wurden, eine eindrucksvolle Leistung!
Neben dem quantitativ starken Auftritt, sorgten die Sportler von der Saar aber auch qualitativ für Ausrufezeichen. Insgesamt konnten 13 Titel (und damit noch einer mehr als im vergangenen Jahr) eingeheimst werden. Erfolgreichste Aktive waren in diesem Jahr Johanna Schell, Marlene Erdkönig und Aurel Russ mit je drei Titeln. Es folgten Maya Steimer, Fritz Mönch, Lars Kirchen, Dylan Hild, Emil Beck mit je zwei Titeln. Je einen Titel konnten Anneke Ihmann, Livia Wolff, Anna Ksinsik, Fabian Hümbert und Luca Britten verbuchen. Nachdem im letzten Jahr besonders in den Einern Akzente gesetzt wurden, waren in diesem Jahr zusätzlich die Doppelvierer eine Bank. Hier waren Undine-Aktive an Siegen bei den Frauen, den männlichen und weiblichen A-Junioren, Mixed A-Junioren und männlichen B-Junioren beteiligt. Allerdings wurden auch in Einern (Maya Steimer, Fabian Hümbert, Fritz Mönch, Luca Britten), Doppelzweiern (Anneke Ihmann/ Livia Wolff) und Achtern (Marlene Erdkönig) Siege eingefahren.
Neben den Titelgewinnen ging noch 13mal Silber nach Saarbrücken. Hier waren alle Altersklassen bunt gemischt vertreten. Zunächst die jüngsten des Teams, die 13/14 jährigen, die im Einer (Ben Friemel, Jungen 1x 13 J. Lg), Doppelzweier (Philip Kunz/ Mattis Charon), Doppelvierer mit Steuermann (Elias Scherzinger/ Carl Wolff / Mattis Charon/ Philip Kunz/ Fabian Hümbert, 13/14 J.) je Silber gewinnen konnten. Dazu kamen noch die B-Juniorinnen im Doppelvierer (Anneke Ihmann/ Livia Wolff/ Heidi Lesch/ Anna Ksinsik in Renngemeinschaft) und Einer (Anneke Ihmann), die B-Junioren (Fritz Mönch/ Anna Ksinsik (Steuerfrau) im Achter in Renngemeinschaft), die Leichtgewichts-A-Junioren (Maya Steimer im Einer, Dylan Hild im Einer und Franziska Hümbert/ Julia Junk im Doppelzweier), die A-Junioren (Maya Steimer/ Aurel Russ/ Dylan Hild in Renngemeinschaft im Mixed Doppelvierer, Johanna Schell im Achter, Emil Beck im Achter). Ebenso gab es auch bei den Frauen Silber durch Johanna Schell im Achter. Zudem gab es bei den Masters eine Silbermedaille zu vermelden: in einer Renngemeinschaft aus Undine und RC Saar kamen Thorsten Lehr und Carsten Hebenthal mit Christian Wolff und Matthias Wolff auf Rang 2 im Doppelvierer ins Ziel.
Bronze ging neun Mal an die Undine: bei den Jüngsten Tamino Fiedler/ Timo Mickel im Leichtgewichts Doppelzweier; bei den B-Junioren Fabrice Rhein (Einer), Jolina Erbach/ Katharina Cattarius/ Franziska Hümbert (Doppelvierer in Renngemeinschaft), Jolina Erbach (Leichtgewichts-Einer), Max Beck (Achter in Renngemeinschaft); bei den A-Junioren Franziska Hümbert und Hannes Ihmann (je Leichtgewichts-Einer), Hannes Ihmann/ Dylan Hild (Achter in Renngemeinschaft) und bei den Männern an Anna Ksinsik als Steuerfrau im Achter.
Bei der parallel zur Südwestdeutschen Meisterschaft ausgetragenen Trierer Herbstregatta konnten sich Frédéric Bernhardt (Junior B Einer) und Mykola Molodukhy Lozynskij (Jungen Einer 14 Jahre) Siege sichern.
HIER der LINK zum Gesamtergebnis der Regatta!
Nach dieser gelungenen Südwestdeutschen Meisterschaft ist die weitgehend erfolgreiche Regattasaison 2024 fast an ihrem Ende angekommen. Die Junioren und Senioren aus der Trainingsgruppe von Landestrainer Diethelm Maxrath werden nun den Blick auf die Saison 2025 werfen. Jedoch wird es am Sonntag den 22. September 2023 noch die Saarbrücker Stadtregatta geben, bei der sich alle Sportler noch einmal vor heimischer Kulisse an der Daarler Brücke präsentieren werden. Hierzu laden wir alle Ruderfans sehr herzlich ein!
(msf)
Mit sechs Medaillen, darunter zwei goldenen, kehrten die Saarbrücker U23/ U19/ U17 Ruderer von den deutschen Jahrgangsmeisterschaften 2024 aus Essen an die Saar zurück! Insgesamt standen die Starter von der Saarbrücker RG Undine in 15 Medaillenfinals. Herzlichen Glückwunsch an unsere erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler!
Am vergangenen Wochenende fand mit den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften der U17/ U19/ U23 der nationale Höhepunkt der Rudersaison für die Nachwuchsklassen statt. Mit einer großen Gruppe von insgesamt 20 Sportlerinnen und Sportlern und 20 Starts in verschiedenen Bootsklassen waren auch die Ruderer der Saarbrücker Rudergesellschaft Undine mittendrin im Geschehen. Nach intensiven vier Regattatagen auf dem Essener Baldeneysee konnten die Saarbrücker am Ende auf eine stolze Bilanz schauen: 15mal wurde das A-Finale erreicht und sechsmal gab es Medaillen zu bejubeln. Darunter zum ersten Mal seit 2017 auch wieder Goldmedaillen in den Juniorklassen! Eine Goldmedaille gewann Maya Steimer als Teil einer Renngemeinschaft (aus Koblenz/ Essen/ Limburg) im Leichtgewichts Juniorinnen A Doppelvierer und Titel Nummer 2 ging an Fritz Mönch und Jasper Weber (Bad Kreuznach) im Leichtgewichts Junior B Doppelzweier. Beide Goldcrews waren als ungeschlagene Favoriten in ihre Finals gestartet und konnten dieser Rolle auch gerecht werden und mit jeweils über einer Länge Vorsprung zum Sieg fahren!
Neben den beiden Goldmedaillen gingen noch zweimal Silber und zweimal Bronze an die Saar. Silber gab es in Vierern für Emil Beck (Junior Vierer-mit in Renngemeinschaft) und Luca Britten (U23 Leichtgewichts Doppelvierer in Renngemeinschaft). Beide Crews behielten nach etwas zurückhaltenden Starts in spannenden Rennen die Nerven und konnten auf dem letzten Teilstück die Konkurrenten um die Silbermedaille auf Distanz bringen, ohne aber die führenden Crews noch einmal in Bedrängnis zu bringen.
Bronzemedaillen gewannen Paula Gerundt im U23 Achter und Aurel Russ/ Dylan Hild im Leichtgewichts Junior Doppelvierer. Hier gab es für Paula Gerundt ein wahres Herzschlagfinale um Bronze, das die Crew um die Saarbrückerin mit 4/10sec Vorsprung vor Rang 4 für sich entscheiden konnte. Der Doppelvierer mit Russ und Hild erlebte das Gegenteil und fuhr ein einsames Rennen zu Bronze. Herzlichen Glückwunsch an die sieben Medaillengewinnerinnen und Medaillengewinner von der Saarbrücker RG Undine!
Neben den Medaillen kamen Saarbrücker Ruderinnen und Ruderer noch viermal auf Rang vier ins Ziel wobei diese Ränge alles andere als die berüchtigte „Holzmedaille“ waren, sondern für drei der vier Crews sicher das beste Rennen der Saison darstellten. Rang 4 erreichten:
Auch für die weiteren Finalplatzierungen gilt überwiegend, dass die Mannschaften ihre Saisonziele erreichten und ihren Gegnern starke Rennen boten. Die übrigen Finalisten waren:
Neben den A-Finalisten gab es mit Marlene Erdkönig (3. und damit Gesamtrang 9 im Juniorinnen A Einer) und Fabrice Rhein (1. und damit Gesamtrang 7 im Junior B Einer) zwei starke Ergebnisse in den B-Finals. Heidi Lesch, Hannes Ihmann und Johanna Schell (im Vierer) mussten sich leider nach harten Rennen in den Hoffnungsläufen in der Vorrunde verabschieden.
Mit 15 A-Finalteilnahmen und sechs Medaillen konnten die Saarbrücker Nachwuchsruderer die Aufwärtstendenz der letzten Jahre bestätigen und insbesondere mit der Breite der Mannschaftsleistung ein Ausrufezeichen setzen. Alle Ergebnisse finden Sie HIER.
Nach der DM steht für das Gros der Trainingsgruppe von Landestrainer Diethelm Maxrath nun etwas „durchschnaufen“ an. Ganz vorbei ist die Saison aber noch nicht. Zum einen steht für U23 Sportlerin Paula Gerundt noch eine Kleinbootüberprüfung im Rahmen der Selektion zur U23-Nationalmannschaft an und bereits am kommenden Wochenende geht es für die jüngsten Regattaruderer der U15 Klasse zu ihrem Saisonhöhepunkt, dem Bundeswettbewerb (einem Vergleichskampf der Bundesländer) in Berlin.
(msf)
Am vergangenen Wochenende fand in Breisach auf dem gestauten Rhein die traditionelle Langstrecke und damit der erste Wettkampf des neuen Jahres für die saarländischen Ruderer an. Eine große Gruppe der SRG Undine war am Start und konnte eine Vielzahl von guten Ergebnissen einfahren!
Am vergangenen Wochenende fand in Breisach auf dem gestauten Rhein die traditionelle Langstrecke und damit der erste Wettkampf des neuen Jahres für die saarländischen Ruderer an. Die Nachwuchsruderer der Saarbrücker RG Undine waren gespannt, wie sich ihre Form nach dem von Hochwasser geprägten Wintertraining darstellen würde. Am Ende der Regatta konnten die Trainer Diethelm Maxrath und Impraim Impis ein weitgehend positives Fazit zu den Rennen in Einern und Zweiern ziehen. Insbesondere zwei Siege und sieben weitere Top-5-Platzierungen geben Anlass zur Hoffnung, dass die Saarbrücker Ruderer im Hinblick auf die Saison 2024 auf einem guten Weg sind!
Besonders gut in Szene setzen konnte sich am Wochenende Emil Beck mit seinem Partner Finn Bontjer aus Limburg. Im Junioren-Zweier konnte das Duo die schnellste Zeit errudern und zudem konnten Beck/ Bontjer auch am Tag nach der Langstrecke bei einem Vierer-Test im Rahmen des „Südteam“ punkten. Für den zweiten Saarbrücker Sieg sorgte Luca Britten im Leichtgewichts-Männer-Einer. Neben den beiden siegreichen Booten waren aber auch die meisten anderen Saarbrücker Starterinnen und Starter gut unterwegs, hier sind insbesondere die zweiten Plätze von Maya Steimer (Lgw. Juniorinnen Einer A), Livia Wolff (Juniorinnen Einer B), Dylan Hild (Lgw. Junior Einer A) zu nennen. Mit Platz 3 ebenfalls aufs Treppchen konnte Fritz Mönch im Leichtgewichts-Junior-B-Einer fahren.
Die weiteren Saarbrücker Platzierungen waren
4. Platz: Marlene Erdkönig (Juniorinnen Einer A), Anneke Ihmann (Juniorinnen Einer B)
5. Platz: Fabrice Rhein (Junior Einer B)
7. Platz: Aurel Russ (Lgw. Junior Einer A), Mickey Baer (Lgw. Junior Einer B)
9. Platz: Hannes Ihmann (Lgw. Junior Einer A), Jolina Erbach (Lgw. Juniorinnen Einer B)
13. Platz: Frédéric Bernhardt (Junior Einer B)
23. Platz: Marlon Ruppert (Lgw. Junior Einer B)
24. Platz: Julia Herb (Juniorinnen Einer B)
33. Platz: Julia Junk (Juniorinnen Einer B)
im Alleingang: Heidi Lesch/ Emma Wolff (Juniorinnen Doppelzweier B)
Alle Ergebnisse finden Sie HIER.
Mit den Resultaten der Breisacher Langstrecke sollten die Saarbrücker Ruderer optimistisch in die nächste Phase des Trainings gehen. Dann sollten auch die in Breisach erkrankt ausgefallenen Johanna Schell und Lars Kirchen wieder mit von der Partie sein, so dass sich die Gesamtgruppe auf die ersten Regatten Ende April/ Anfang Mai vorbereiten kann. Etwas anders wird der Saisonplan für Paula Gerundt und Luca Britten sein, die U23-Klasse hat mit dem Testwochenende des Deutschen Ruderverbandes nach Osten noch eine weitere Station in ihrem Wettkampfkalender.
(msf)
Drei DM-Medaillen für Paula Gerundt und acht Top-10-Plätze für die Saarbrücker Ruder-Junioren war die Ausbeute bei den diesjährigen Deutschen Jahrgangsmeisterschaften U17/ U19/ U23.
Mit einer großen Gruppe von 14 Ruderinnen und Ruderern war die Saarbrücker RG Undine am vergangenen Wochenende bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften der U23/ U19/ U17 auf dem Essener Baldeneysee am Start. Für die meisten der jungen Sportlerinnen und Sportler ist diese Veranstaltung der Höhepunkt der Saison. Die Spitze der Starterfelder in der U23- und der U19-Klasse können hier aber auch die Nominierung für die entsprechenden Weltmeisterschaften klarmachen.
Genau das war auch das Ziel für die Saarbrücker U23-Ruderin Paula Gerundt, die nach etwas unklaren Vorergebnissen gleich in drei Bootsklassen, dem Vierer mit Steuerfrau, dem Vierer ohne Steuerfrau und im Achter, an den Start ging, um noch einmal Punkte bei den Bundestrainern zu sammeln. Den Auftakt machte der Vierer-mit und hier konnte die Mannschaft Paula Gerundt, Paula Hartmann (Mainz), Lena Gresens, Anni Kötitz (beide Potsdam) und Steuerfrau Magdalena Hallay (Dortmund) dem favorisierten Boot, das aus der Hälfte der Achterbesetzung bestand, gut Paroli bieten und so die verdiente Silbermedaille einfahren. Dieselbe Mannschaft, nur eben ohne Steuerfrau, war dann auch 3 Stunden später wieder im Vierer-ohne am Start. Hier ließen Gerundt & Co. allerdings auf der ersten Streckenhälfte zwei gegnerischen Booten zu viel Vorsprung, so dass hier am Ende Rang 3 und damit Bronze zu Buche stand. Das beste Rennen des Tages legte Paula Gerundt dann sicher im Achter auf den Baldeneysee. Ihre Mannschaft war auf dem Papier eher als das drittstärkste Boot einzuschätzen, allerdings zeigte die Renngemeinschaft aus Saarbrücken, Mainz, Karlsruhe, Berlin, Oldenburg, Dortmund, Osnabrück ein beherztes Rennen und konnte nicht nur die Silberfavoriten deutlich in die Schranken weisen, sondern sich auch am Heck des hochfavorisierten U23-Nationalachters halten. Zum Abschluss also noch einmal eine hochverdiente Silbermedaille für Paula Gerundt. Nach Stand der Dinge ist eine wiederholte WM-Teilnahme für Paula Gerundt greifbar, wahrscheinlich im Vierer-mit.
Lea Duttlinger war die zweite Saarbrücker Starterin in der U23-Klasse. Die Riegelsbergerin konnte sich nach einer schwierigen Saison im ersten Jahr in dieser Altersklasse im Leichtgewichts-Einer ins Finale vorkämpfen und belegte hier den 6. Rang.
Die Saison der Saarbrücker Junioren war ebenfalls von vielen Herausforderungen, insbesondere Erkrankungen im Winter/ Frühjahr geprägt. Dies führte in Essen zu der kuriosen Situation, dass fast alle Saarbrücker in Einern am Start waren. Hier hängen üblicherweise die Trauben etwas höher, so dass in diesem Jahr leider keine Medaille nach Saarbrücken entführt werden konnte. Jedoch zeigten die teils noch unerfahrenen Saarbrücker Sportler (sieben waren zum ersten Mal bei einer DM am Start) hier couragierte Rennen und konnten sich fast alle ins A-/ B-Finale vorarbeiten. Nicht im Einer unterwegs waren lediglich Anna Ksinsik, Maya Steimer und Dylan Hild. Dylan Hild hatte jedoch kurz vor den Meisterschaften seinen Doppelzweierpartner Aurel Russ durch einen Armbruch verloren. Damit war auch die fest erhoffte Medaillenchance für die Sieger der Regatten in München und Köln im U17- Leichtgewichts-Doppelzweier dahin. Mit seinem neuen Partner Jasper Weber aus Bad Kreuznach konnte sich Dylan Hild aber immerhin ins A-Finale rudern und sich Rang 6 sichern. Maya Steimer sprang kurzfristig (3h vor dem ersten Rennen!) in der höheren Altersklasse der U19 in einem Doppelvierer ein und belegte mit einer Mannschaft aus Königs Wusterhausen/ Köln/ Essen im Finale den 5. Platz. Anna Ksinsik steuerte einen Südwest-Doppelvierer bei den Leichtgewichts-B-Junioren auf Rang 11. Hannes Ihmann musste mit seinem Partner aus Worms in den Hoffnungslauf, in dem sich diese Renngemeinschaft nicht weiterqualifizieren konnte.
Unter den Einern hoben sich Maya Steimer und Luca Britten mit A-Final-Teilnahmen hervor. Maya Steimer fuhr im Leichtgewichts-Einer der U17 zum zweiten Mal am Sonntag auf Rang 5 im großen Finale. Luca Britten, Neuzugang aus Saarburg, fuhr ebenfalls mit starken und cleveren Vorrennen ins Finale im Junior-A-Einer und belegte hier den 6. Platz.
Die übrigen Einer fanden sich weitgehend in den B-Finals um die Plätze 7 bis 12 wieder und zeigten hier noch einmal Moral und starke Aufritte. Marlene Erdkönig und Anneke Ihmann waren beide im Juniorinnen B-Einer am Samstag im Halbfinale mit Platz 4 jeweils um einen Platz das A-Finale verpasst. Im B-Finale zeigten sie aber noch einmal ihre Stärke und dominierten dieses Rennen. Marlene Erdkönig zeigte hier ihr bestes Rennen des Wochenendes und fuhr vorneweg, während Anneke Ihmann dahiner dem Rest des Feldes keine Chancen ließ. In der Endabrechnung somit die Plätze 7 und 8 für die beiden Saarbrückerinnen. Ebenfalls im Juniorinnen B-Einer am Start war Livia Wolff, die jedoch im Hoffnungslauf den Sprung ins Halbfinale verpasste. Gleiches galt ebenso für Johanna Schell in der Junior A-Klasse.
Mit Livia Wolffs Cousine Emma war neben Maya Steimer eine zweite Ruderin im Leichtgewichts-Einer am Start. Emma Wolff fuhr sich in ihrem B-Finale auf Rang 2 und damit Platz 8 in der Gesamtwertung. Platz 8 erruderte auch Adrian Prayer im „schweren“ Junior B-Einer und auch Emil Beck im Leichtgewichts-Junior A-Einer. In diesem Rennen war auch Lars Kirchen vertreten, der jedoch das Halbfinale verpasste.
Die deutschen Jahrgangsmeisterschaften U17/ U19/ U23 bedeuten das Ende der Hauptsaison für diese Altersklassen. Am kommenden Wochenende trifft sich dann noch die U15-Klasse beim Bundeswettbewerb in Brandenburg zu ihrem großen Saisonhöhepunkt. Hier ist die Saarbrücker RG Undine ebenfalls mit acht Mannschaften vertreten.
(msf)
Eine starke Mannschaft der Undine hinterließ mit drei Siegen und vielen guten Leistungen eine erste Visitenkarte bei der Konkurrenz bei der Langstrecke in Breisach.
Am vergangenen Wochenende fand in Breisach der erste Leistungstest für die Ruder-Junioren aus dem Südwesten statt. Auf dem gestauten Rhein traten Nachwuchs-Ruderer aus dem Saarland, Rheinland-Pfalz, Hessen, Baden-Württemberg und Bayern zu ersten Langstreckentest der neuen Saison in insgesamt 271 Einern und Zweiern an. Mit von der Partie war eine zwar krankheitsbedingt dezimierte, aber immer noch starke Mannschaft der Saarbrücker Rudergesellschaft Undine, die mit drei Siegen und vielen guten Leistungen eine erste Visitenkarte bei der Konkurrenz hinterließ.
Insgesamt elf Saarbrücker Sportlerinnen und Sportler der Altersklassen Junior A (U19) und B (U17) traten über die 5.200m lange Strecke im Einer an und alle hinterließen einen guten bis sehr guten Eindruck, was den bisherigen Stand des Wintertrainings angeht. Insbesondere die drei Saarbrücker Siegerboote mit Marlene Erdkönig (Juniorinnen Einer B), Anneke Ihmann (Juniorinnen Einer B Lgw.) und Aurel Russ (Junior Einer B Lgw.) wussten zu überzeugen. Aber auch dahinter orientierten sich weitere Saarbrücker Richtung Spitze. So musste sich Aurel Russ gegen seinen Vereinskollegen Dylan Hild wehren, der am Ende auf Rang zwei landete. Ähnlich die Situation im Juniorinnen B Einer bei den Leichtgewichten, hier konnte eben nicht nur Anneke Ihmann den Sieg einfahren, sondern Platz 3 und 4 gingen ebenfalls nach Saarbrücken. Hier boten Maya Steimer (3.) und insbesondere Debütantin Livia Wolff (4.) weitere starke Ergebnisse, die Mut für die anstehende Saison machen. Ein weiterer Debütant der sich auf Anhieb sehr gut in Szene setzte, war Emil Beck bei den Leichtgewichts A-Junioren auf Rang 7. Aller Ehren wert waren auch die Platzierungen von Adrian Prayer (10. Platz unter 36. Junior B-Einern), Hannes Ihmann (11. Platz Junior A Lgw.) und Fritz Mönch der in seinem ersten Langstreckenrennen auf Rang 15 bei den Leichtgewichts B-Junioren beendete. Das Gesamtergebnis finden Sie unter www.langstrecke-breisach.de.
Mit dem Ergebnis von Breisach und dem Ergebnis der Bundeskader-Langstrecke in Dortmund vor acht Tagen kann die Trainingsgruppe von Landestrainer Diethelm Maxrath motiviert nach vorne auf das bevorstehende Wintertraining schauen. Hier gilt es nun weiter, an Form und Fitness zu arbeiten, um im kommenden Jahr bei den großen Rennen ebenfalls wieder vorne stehen!
(msf)