Am vergangenen Wochenende bat der Deutsche Ruderverband (DRV) seine Kaderaspiranten zum traditionellen Testwochenende nach Dortmund. Am Leistungszentrum am Dortmund-Ems-Kanal waren am Samstag 2000virtuelle Meter auf dem Ruderergometer und am Sonntag 6000m auf dem Wasser in Kleinbooten zu absolvieren.Zu Beginn der olympischen Saisonlag der Fokus der Bundestrainer natürlich auf den Olympiakandidaten, aber auch für U23-Sportler wie […]
Am vergangenen Wochenende bat der Deutsche Ruderverband (DRV) seine Kaderaspiranten zum traditionellen Testwochenende nach Dortmund. Am Leistungszentrum am Dortmund-Ems-Kanal waren am Samstag 2000virtuelle Meter auf dem Ruderergometer und am Sonntag 6000m auf dem Wasser in Kleinbooten zu absolvieren.Zu Beginn der olympischen Saisonlag der Fokus der Bundestrainer natürlich auf den Olympiakandidaten, aber auch für U23-Sportler wie Ella Reim galt es, Ambitionen für das kommende Jahr mit entsprechenden Leistungen zu untermauern.Nach krankheitsbedingtem Ausfall von Kathrin Morbe hatte sich vom RV Saarbrücken nur Ella Reim zusammen mit den neuen Landestrainer Diethelm Maxrath auf den Weg nach Dortmund gemacht, aber die Reise war sehr lohnend für das Saarbrücker Duo. Am Samstag konnte Ella Reim ihren persönlichen Bestwert auf dem Ergometer um 5sec nach unten drücken und somit auch in dieser, ihrer schwächeren,Disziplin einen Schritt näher an die deutsche Spitze machen. Auf dem Wasser musste sich Ella Reim mit einer großen Zahl an Gegnerinnen auseinandersetzen, da auch die Riemenruderinnen statt in Zweiern in Einern unterwegs waren. Somit war am Ende ihr 15ter Rang umso stärker einzuschätzen, da sich neben den Olympiakandidatinnen aus dem Skullbereich auch noch einige Sportlerinnen aus dem Riemenbereich vor ihr platzieren konnten. In der inoffiziellen U23-Wertung belegte Ella Reim Rang 5 und ihre Zeit lang nur rund 30sec hinter den A-Kader-Sportlerinnen aus dem diesjährigen Frauen-Doppelvierer. Am Ende des Wochenendes zogen Sportlerin wie Trainer ein positives Fazit.Mit diesem starken Ergebnis im Rücken gilt es nun im Wintertraining weiter an Form und Rudertechnik zu feilen, um im kommenden Frühjahr bei den nächsten Leistungstests die nächsten Schritte in Richtung internationales Geschäft zu machen. (msf) RVS _PM_191101_LS_Dortmund